Funkenflug-Interview – Content erstellen mit künstlicher Intelligenz
Interviewgast Jennifer Fritz von Concept & Story
Als Gastgeberin in dieser Folge hatte ich die Gelegenheit, mit Jennifer Fritz über die Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) für die Content-Erstellung zu sprechen. Wir haben uns über verschiedene Tools und Technologien ausgetauscht, die dabei helfen können, schneller Ideen zu bekommen und Zeit zu sparen.
Überraschungsgast Miriam Löffler über KI und Content
Da ich meine Interviews meistens live über LinkedIn-Audio aufnehme, können auch spontan Zuhörende auf die „Bühne“ kommen und sich zu Wort melden. Es war mir eine große Ehre, dass sich in dieser Folge Miriam Löffler, Autorin der Contentbibel „Think Content“ und dem ganz neu erschienen Buch „360 Grad Content“ aus dem Rheinwerk-Verlag zu Wort gemeldet hat. An dem neuen Buch haben ganz viele aus meinem Netzwerk der Content Queens Sisterhood mitgewirkt. Kein Wunder, denn Co-Autorin dieses Meisterinnenwerks ist Christine van Tübbergen – Gründerin des Netzwerks. Auch Jennifer Fritz hat ein ganzes Kapitel mit 45 Seiten zum Thema „Wissenscontent“ beigetragen und ein kleiner Beitrag von mir ist auch im Buch. 😉✍️.
Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz im Content-Bereich
Aber zurück zum Funkenflug-Interview. Wir waren uns alle einig in dem Gespräch, dass die Tools der KI nicht alle Aspekte der Content-Erstellung abdecken können.Wir sprachen über die Bedenken, die viele Menschen in Bezug auf die Nutzung von KI haben, und wie wir diese beiseite schieben können, um das Potenzial voll auszuschöpfen. Auch über rechtliche Schwierigkeiten und die Schädigung von Künstlern bei der Verwendung von Text-to-Image-Tools sprechen wir kurz.
Jennifer Fritz hat in diesem Funkenflug-Interview einige ihrer persönlichen Empfehlungen für kostenlose Tools und Browser-Plugins gegeben, die bei der Content-Erstellung und Qualitätssicherung helfen können.
Mit Miriam Löffler haben wir auch darüber gesprochen, dass eine AI eine Brand auf einer oberflächlichen Ebene verstehen kann, jedoch im Hinblick auf Zielgruppenverständnis und persönliche Ansprache noch nicht auf dem gleichen Niveau wie ein Mensch agieren kann. Das lässt sie „Halleluja“ schreien – warum? Hört rein in die Folge.
Insgesamt war es ein spannendes und aufschlussreiches Gespräch mit Jennifer, das uns dazu animierte, weiter über die Möglichkeiten von KI nachzudenken und zu diskutieren.
10 Learnings, die du direkt mitnehmen kannst
1. KI kann bei der Content-Erstellung helfen, aber es sollte immer noch eine menschliche Komponente geben, um Qualität und Persönlichkeit sicherzustellen
2. Es gibt viele kostenlose Tools zur Content-Erstellung, die jedoch regelmäßig überprüft werden sollten, um sicherzustellen, dass sie noch relevant sind.
3. Die Verwendung von Text-zu-Bild-Funktionen hängt von Verfügbarkeit und Preisen ab, aber es birgt auch rechtliche Risiken für Künstler.
4. Es ist wichtig, bei der Verwendung von Übersetzungssoftware und anderen Tools sicherzustellen, dass die Übersetzungen logisch und verständlich sind.
5. Es gibt viele Möglichkeiten, KI in der Arbeitswelt zu nutzen, einschließlich der Automatisierung von bestimmten Aufgaben.
6. Eine auf künstlicher Intelligenz basierende Content-Produktion kann eine Chance sein, um sich auf Qualität statt Masse zu konzentrieren.
7. Es gibt noch viele Bereiche, in denen KI noch nicht genügend funktionsfähig ist, vor allem im Bereich der wissenschaftlichen Recherche.
8. Die Veränderungen in der Arbeitswelt durch KI können sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung sein und erfordern eine flexible Anpassung.
9. Die Nutzung von Online-Tools kann Zeit und Ressourcen sparen, aber es gibt auch Risiken wie falsche Informationen oder schlechte Qualität.
10. Eine persönliche und emotionale Markenpositionierung erfordert ein tiefes Verständnis der Zielgruppe und ihrer Bedürfnisse, was KI derzeit nicht ersetzen kann.
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