Absatzmärkte im Marketing: High and low

Absatz und Marketing

Von der Talsohle bis High Heels

Da ist er wieder, der „Klack-Klack-Klack“-Sound auf dem Parkett. Dieser Superlederlackschuh-Klang, der jedem sagt: „Schau her! Ich bin da!“. Aber ehrlich, warum? Wozu diese Lautstärke unter den Füßen? Damit sich alle umdrehen und dich anstarren, während du durch den Raum stolzierst? Oder ist es eher ein ungewolltes „Abhauen“, wenn sie das Klack-Konzert hören?

Es erinnert mich an Marketing: Je lauter, desto besser, oder? „Hey, schaut alle her! Ich hab was zu sagen!“ Aber manchmal – und seien wir ehrlich – gehen uns diese lauten Klackschuhe, äh, Marketingstrategien, einfach auf die Nerven. Sie drängen sich in den Vordergrund, schreien nach Aufmerksamkeit, auch wenn du vielleicht gerade nicht in der Stimmung dafür bist.

Heute ist genau so ein Tag. Da nerven mich die Klackschuhe, die überall auf dem Boden Krach machen. Aber an anderen Tagen? Da denke ich tatsächlich darüber nach, mir selbst solche Schuhe anzuschaffen. Warum nicht? Ein bisschen Aufmerksamkeit tut gut, ein bisschen „Klack-Klack“ zieht die Blicke auf mich. Wie ist es bei dir? Lieber Klackschuh und unbequem, aber im Rampenlicht, oder Kackschuh, der bequem ist, aber niemanden interessiert?

Absätze sind eben nicht nur was für High Heels oder glatte Sohlenträger. Man muss sie auch tragen und beherrschen können. Umknicken oder ausrutschen – alles schon passiert. Aber manchmal sind sie genau das, was wir im Marketing brauchen, um gehört zu werden – egal, ob’s auf die Nerven geht oder nicht. Ich sage nur „Absatzmärkte“. Jetzt wird ein Schuh draus, oder?