Marketing der Zukunft braucht KI mit MIR

vor 1 Woche

Marketing der Zukunft braucht KI mit MIR (Menschlicher Intelligenz & Reflexion) 💚

Stell dir vor, du bist Marketing-Manager im Jahr 2024. Dein Kalender ist randvoll mit Meetings, deine Inbox quillt über vor ungelesenen E-Mails, und du jonglierst gleichzeitig mit Social Media, SEO, Content Creation und dieser ominösen neuen Plattform, die gestern plötzlich in den Top Trends auftauchte. Herzlichen Glückwunsch, du hast es geschafft: Willkommen im 21. Jahrhundert, wo Marketing eine olympische Disziplin ist – und Burnout der Trostpreis.

Aber keine Sorge, Rettung naht! In Form von Künstlicher Intelligenz, der neuen Superheldin des Marketings. Nirgends spielt die KI eine größere Rolle als im Marketing und Sales. In dem Bereich lässt sich die künstliche Intelligenz anscheinend am leichtesten einsetzen und liefert schnelle und gute Ergebnisse. Von Text bis Bild, von Audio bis Video.

Bevor du jedoch in den Chor der Skeptiker einstimmst, die den Untergang der menschlichen Kreativität prophezeien, lass uns einen Schritt zurücktreten und die Sache genauer betrachten.

KI – Dein neuer bester Freund, nicht dein Ersatz

Wie oft hast du schon gehört, dass Daten das neue Öl sind? Es ist, als ob jeder CEO plötzlich Texaner wäre und in Datenbohrtürmen denkt. Und ja, das stimmt irgendwie – wer die Daten hat, hat die Macht. Aber wie bei jedem guten Actionfilm gibt es einen Plot-Twist: Die Daten alleine nützen nichts, wenn sie nicht in sinnvolle Strategien umgewandelt werden. Und hier kommt die KI ins Spiel.

Prof. Dr. Claudia Bünte von der SRH Berlin University of Applied Sciences beschreibt in ihrem Buch „,Künstliche Intelligenz – die Zukunft des Marketing: Ein praktischer Leitfaden für Marketing-Manager | SpringerLink“ wie KI nicht nur ein nettes Gimmick, sondern ein echtes Arbeitstier ist. Ihre Studie unter 208 Marketing-Managern zeigt, dass 80 % der Befragten glauben, KI sei wichtig für den Unternehmenserfolg. Doch – und jetzt kommt der Haken – nur 26,5 % setzen sie tatsächlich ein. Woran liegt das?

Der menschliche Faktor bleibt entscheidend

KI kann zwar viel, aber sie kann nicht alles. Sie kann Daten analysieren, Muster erkennen und sogar Vorhersagen treffen. Aber sie hat weder Humor noch Einfühlungsvermögen – zwei Dinge, die gerade im Marketing entscheidend sind.

Marketing ist und bleibt abhängig vom menschlichen Gefühl und Denken. Es ist die Basis von Resonanz zwischen Menschen. Es geht um das Verstehen von Bedürfnissen, das Erzählen von Geschichten und das Knüpfen von Verbindungen. Und während KI dich dabei unterstützen kann, schneller und effizienter zu arbeiten, wirst du immer noch diejenige sein, die den Funken Kreativität entzündet, der eine Kampagne wirklich zum Erfolg führt.

Mentale Überlastung – wenn der Stress die Kreativität erstickt

Doch so sehr wir unsere menschlichen Fähigkeiten schätzen, dürfen wir die Kehrseite nicht ignorieren: den mentalen Overload. Je mehr Plattformen, Daten und Tools wir nutzen müssen, desto größer wird der Druck. Die Anzahl der Marketingplattformen ist in den letzten Jahren um über 50 % gestiegen – und mit ihr auch die Stresslevel der Marketing-Manager. Auf wievielen Plattformen bist du täglich unterwegs? Mehr als fünf?

Hier kann KI eine mentale Entlastung sein. Durch die Automatisierung von Routineaufgaben und die präzise Analysen hilft sie uns, den Kopf frei zu bekommen für das, was wirklich zählt: kreative Ideen und strategische Entscheidungen. Stell dir vor, du könntest die stundenlange Analyse von Kundendaten einer KI überlassen und dich stattdessen auf das Brainstorming für die nächste große Kampagne konzentrieren. Klingt gut? Ist es auch!

Fazit: Die Zukunft ist menschlich mit einer ordentlichen Prise KI

Am Ende des Tages ist KI wie ein guter Assistent: Sie nimmt dir Arbeit ab, damit du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst. Aber sie wird nie die Leidenschaft, den Einfallsreichtum und – ja, auch den Humor ersetzen können, die du in deine Arbeit einbringst.

Das Marketing der Zukunft braucht KI, aber es braucht vor allem dich – den kreativen Kopf, der die Vision hat und den Weg vorgibt. Es liegt in deiner Hand, wie du die KI für deine Arbeit im Marketing nutzen willst.

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