OMR 2023 – lohnt sich ein Besuch der größten Digitalmesse Europas?

Ein Messeticket für die OMR auf LinkedIn gewinnen? 

Du willst lieber hören? Dann hier lang zum Podcast über mein erstes Mal auf der OMR in Hamburg.

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Ja, auf LinkedIn gewinnst du nicht nur an Sichtbarkeit, Reichweite und Netzwerkkontakten, sondern auch mal ein Ticket für Europas größte Digitalmesse in Hamburg. Das Messe-Ticket der OMR kostet inzwischen knapp 400 Euro. Wenn du dann noch eine Übernachtung dazu buchst, dann kannst du mit Anreise einen guten Tausender hinblättern.

Ich habe in diesem Jahr mein Glück versucht und an dem „Gewinnspiel“ von Robin Heintze auf LinkedIn teilgenommen. Schwupps – ein paar Tage später landete eine persönliche Nachricht von Robin in meinem Postfach, dass ich eines der begehrten Tickets gewonnen habe. Juhu – nach kurzer Rücksprache mit meinem Management, das Go. Schnell einen Schlafplatz bei meiner Schwägerin und Familie in Hamburg angefragt, Bahn-Ticket gebucht und mich tierisch gefreut.

Über diesen LinkedIn-Beitrag des Geschäftsführers der morefire GmbH habe ich das Ticket gewonnen.

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Lohnt sich ein Besuch der OMR in Hamburg?

In diesem Blogbeitrag teile ich mit euch meine Erfahrungen und Eindrücke von der OMR (Online Marketing Rockstar). Die OMR ist eigentlich eher ein Festival, das jährlich stattfindet und sich zu einer der größten Digitalmessen Europas entwickelt hat. In diesem Jahr hatte ich das Glück, eine Karte zu gewinnen (siehe oben) und mich selbst auf das Abenteuer OMR zu begeben. Ohne große Vorbereitung und mit dem Motto „Einfach mal hingehen und sich treiben lassen“ habe ich die Messe erkundet und dabei einige interessante Einblicke gewonnen. Lasst mich euch nun von meinem Tag auf der OMR berichten.

Hintergrundinformationen zur OMR:

Die OMR wurde erstmals im Jahr 2011 von Philipp Westermeyer mit nur 200 Besucher:innen ins Leben gerufen. Heute ist sie eine der größten Digitalmessen Europas und zieht Branchenexpert:innen aus dem Online-Marketing und der digitalen Medienbranche an. In diesem Jahr waren rund 72.000 Menschen auf der Messe vertreten. Die OMR bietet eine Vielzahl von Rednerbühnen und Vorträgen, bei denen renommierte Speaker:innen ihr Wissen teilen.

Meine Vorbereitung und Ankunft auf der OMR

Da ich die Karte gewonnen hatte, war meine Vorbereitung nicht besonders umfangreich. Dennoch hatte ich mir vorab einen groben Überblick über das Programm verschafft. Die offizielle OMR-App funktionierte jedoch während der Messe nicht stabil. Der Empfang auf dem Messegelände reichte leider nicht aus. Daher war ich froh, dass ich mich nicht allzu sehr auf die App verlassen hatte. Eine Empfehlung meinerseits wäre, dass man bereits vorab über den Desktop-PC eine individuelle Planung der gewünschten Veranstaltungen vornehmen könnte. Auf der OMR gibt es verschiedene Rednerbühnen, die weit auseinander liegen. Es wäre hilfreich gewesen, einen persönlichen Zeitplan zu erstellen, um alle interessanten Vorträge besuchen zu können.

Eindrücke von den Vorträgen und Begegnungen auf der OMR

Ich habe nur drei Beiträge auf der Yellow Stage gehört. Ich hatte mich so sehr auf die Keynote der LinkedIn-Expertin Britta Behrens gefreut, als plötzlich Judith Williams auf die Bühne kam. Ups, da hatte ich mich im Tag geiirrt. Obwohl ich mich bei der Ankündigung von Judith Williams zunächst vertan hatte, war ihr Vortrag über die Zielgruppe der Teleshopping-Interessenten aufschlussreich für mich. Sie betonte die Bedeutung von Authentizität und dass Unternehmen, um bekannt zu werden, sich vor und hinter der Kamera so zeigen sollten, wie sie wirklich sind.

Dana Pietralla stellte das Konzept der Neurodiversität vor und zeigte, wie Menschen mit Dyslexie oder ADHS eine Website wahrnehmen. Sie präsentierte ihr Tool „Paged“, das Unternehmen integrieren können, um ihre Websites an die Bedürfnisse dieser Zielgruppen anzupassen.

Auf dem Messegelände traf ich auch viele interessante Menschen und führte zahlreiche Gespräche. Die Atmosphäre war sehr aufgeschlossen und es war leicht, mit anderen Teilnehmer:inne ins Gespräch zu kommen. Viele von ihnen waren ebenfalls auf LinkedIn aktiv. Ein Klick und schon waren wir vernetzt. Während meines Rundgangs durch die Messehallen konnte ich auch einige interaktive Stände wie den von OBI besuchen, an dem ich meine eigene Handy-Kette basteln konnte. Das Foodkonzept war durchdacht und es gab draußen einige Foodtrucks mit vielen verschiedenen Leckereien.

Einige der positiven Aspekte der OMR waren die Bemühungen um Nachhaltigkeit, die Transparenz der Unternehmen in Bezug auf ihre nachhaltigen Maßnahmen und die Vielfalt der Vorträge und Themen. Es gab auch die Möglichkeit, sich für Masterclasses anzumelden, bei denen Unternehmen in 90-minütigen Sessions tiefer in spezifische Themen eintauchen konnten. Einige Teilnehmer:innen empfanden diese Masterclasses jedoch eher als Salespitch.

Obwohl die Messe insgesamt gut organisiert war, gab es auch Herausforderungen. Die riesigen Menschenmassen und die weiten Wege zwischen den Hallen führten zu Überfüllung und teilweise blockierten Durchgängen. Wenn du dich nicht wohlfühlst in großen Menschenmengen, dann rate ich dir von einem Besuch der Messe ab.

Abschließend lässt sich sagen, dass die OMR ein beeindruckendes Festival mit einer Fülle von Informationen und Möglichkeiten zum Netzwerken ist. Obwohl man nicht alles sehen und besuchen kann, bietet die Messe dennoch wertvolle Einblicke und Chancen, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Wenn du die Möglichkeit hast, die OMR zu besuchen, dann mach das unbedingt. Achte aber darauf, dass du mit der Bahn anreist um deinen Footprint gering zu halten. Denn 70 bis 80 % des CO₂ Footprints einer Messe resultiert aus der Mobilität. Gestaltet deine Anreise so nachhaltig wie möglich.

Aber auch diejenigen, die nicht teilnehmen können, haben die Gelegenheit viele Inhalte später online zu verfolgen und sich inspirieren zu lassen.

Wie waren eure Erfahrungen auf der OMR? Ich bin gespannt darauf, eure Meinungen zu hören. Lasst uns in den Kommentaren diskutieren oder vernetzt euch mit mir auf LinkedIn. Vielleicht treffen wir uns sogar auf einer anderen Messe in Zukunft.

(P.S.: Den Text hat mir ChatGPT aus meiner Audio-Datei des Podcasts erstellt. Ich habe  ihn an einigen Stellen angepasst. Merkt ihr den Unterschied zu meiner Art zu schreiben?)